Energiekontor (DE0005313506) kann sich über weitere Erfolge freuen. In der Mai-Ausschreibung der Bundesnetzagentur erhielt das Bremer Unternehmen Zuschläge für vier Windprojekte mit 125 Megawatt Gesamtleistung. Das Geschäft läuft rund – aber die Konkurrenz schläft nicht.
Zwölf Projekte bereits bezuschlagt
Mit den vier neuen Projekten hat Energiekontor in den ersten beiden Ausschreibungsrunden 2025 bereits zwölf Windprojekte mit insgesamt 317 Megawatt erhalten. Diese starke Bilanz zeigt die Kompetenz des Unternehmens bei der Projektentwicklung. Wenige Konkurrenten sind so erfolgreich bei den Ausschreibungen.
Der durchschnittliche Zuschlagswert von 6,83 Cent je Kilowattstunde liegt auf einem attraktiven Niveau. Das ermöglicht profitable Projekte, auch wenn die Kosten steigen. Energiekontor hat offenbar die richtige Kalkulationsstrategie gefunden.
Energiekontor setzt auf Financial Close
Alle Projekte sollen nun zum Financial Close geführt werden. Das bedeutet: Die Finanzierung steht und der Bau kann beginnen. Vorstandschef Peter Szabo zeigt sich zufrieden mit der Entwicklung der deutschen Pipeline. Die Finanzierungspartner stehen bereit.
Doch zwischen Zuschlag und Financial Close können Monate vergehen. Steigende Zinsen und Material-Preise sind Risikofaktoren. Energiekontor muss beweisen, dass die kalkulierten Margen auch in der Realität erreicht werden.
Solide Basis für weiteres Wachstum
Die vier neuen Windprojekte in Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen bilden eine hervorragende Grundlage für die weitere Umsetzung. Mit 444 Megawatt im Eigenbestand und 200 Megawatt im Bau zeigt Energiekontor eine ausgewogene Mischung aus Projektentwicklung und Eigenbestand.
Diese Doppelstrategie ist smart: Projektverkäufe bringen schnelle Erlöse, Eigenbestand sorgt für langfristige Erträge. Energiekontor seit fast 35 Jahren am Markt und gehört zu den Pionieren der Branche. Diese Erfahrung zahlt sich in schwierigen Zeiten aus.







