JOST Werke SE (ISIN: DE000JST4000), führender Hersteller von sicherheitsrelevanten Systemen für die Nutzfahrzeugindustrie, navigiert erfolgreich durch ein herausforderndes Marktumfeld und konnte trotz eines Umsatzrückgangs das Ergebnis nach Steuern steigern.
Positive Ergebnisentwicklung bei rückläufigem Markt
Das Jahr 2024 war geprägt von einer zyklusbedingten Abkühlung der Nachfrage, was zu einem Umsatzrückgang um 14,4% auf 1.069,4 Mio. Euro führte. Dennoch gelang es dem Unternehmen, das Ergebnis nach Steuern leicht um 0,6% auf 53 Mio. Euro zu steigern – unterstützt durch positive Sondereffekte im Finanzergebnis.
Trotz des starken Umsatzrückgangs konnte JOST die bereinigte EBITDA-Marge mit 13,9% gegenüber dem Vorjahr stabil halten. Der Free Cashflow wurde auf +115,1 Mio. Euro weiter gesteigert, was die Finanzkraft des Unternehmens unterstreicht.
Hyva-Übernahme stärkt Zukunftsperspektive
Besonders zukunftsweisend war die Übernahme von Hyva, dem globalen Marktführer für Kippzylinder, zu Beginn des Jahres 2025. Diese strategische Akquisition stärkt die markt- und produktseitige Resilienz des Unternehmens erheblich.
„Das Jahr 2024 war für JOST umsetzungsstark und zukunftsweisend“, kommentiert Vorstandsvorsitzender Joachim Dürr. „Mit unseren ambitionierten globalen Wachstumsinitiativen werden wir sowohl organisch als auch durch strategische Akquisitionen unser Wachstum beschleunigen.“
Für das Geschäftsjahr 2025 erwartet JOST, dass der Konzernumsatz um 50% bis 60% gegenüber 2024 steigen wird, unterstützt durch die Konsolidierung der Hyva-Gruppe. Der Dividendenvorschlag bleibt stabil bei 1,50 EUR je Aktie.