Die MBB SE (ISIN DE000A0ETBQ4) hat im dritten Quartal das bereinigte EBITDA um 80 Prozent auf 67,4 Millionen Euro gesteigert. Das mittelständische Familienunternehmen profitiert von der starken Entwicklung bei Friedrich Vorwerk und DTS. Die bereinigte EBITDA-Marge kletterte um 8,7 Prozentpunkte auf 21,2 Prozent.
Deutliches Wachstum über neun Monate
Der Umsatz stieg im dritten Quartal um 6,5 Prozent auf 316,8 Millionen Euro. In den ersten neun Monaten wuchs das bereinigte EBITDA um 54 Prozent auf 143,7 Millionen Euro. Der Umsatz legte um knapp 13 Prozent auf 862,3 Millionen Euro zu. Die bereinigte EBITDA-Marge erreichte 16,7 Prozent. Die Nettoliquidität der Gruppe lag Ende September bei 526,9 Millionen Euro.
MBB SE sitzt auf solidem Liquiditätspolster
Davon entfielen 317,6 Millionen Euro auf die Holding MBB SE, ein Anstieg gegenüber 280,8 Millionen Euro Ende 2024. Die starke Liquiditätsposition gibt dem Unternehmen Spielraum für weitere Akquisitionen. MBB investiert traditionell in mittelständische Unternehmen mit soliden Geschäftsmodellen und entwickelt diese weiter.
Prognose angehoben
Vor dem Hintergrund der sehr starken Entwicklung erhöht MBB die Prognose. Für 2025 werden nun Umsätze von 1,1 bis 1,2 Milliarden Euro erwartet, nach zuvor 1,0 bis 1,1 Milliarden. Die bereinigte EBITDA-Marge soll zwischen 15 und 17 Prozent liegen, statt der bisher angepeilten 11 bis 14 Prozent. Die vollständige Quartalsmitteilung wird am 13. November veröffentlicht. MBB zeigt damit, dass das Portfolio gut aufgestellt ist und die Beteiligungen operative Stärke beweisen.







