Zwei Dinge haben diese Börsenwoche geprägt: Eine mögliche Wende in der Geopolitik – und eine laufende Berichtssaison, die zeigt, wie stark oder fragil Geschäftsmodelle im aktuellen Umfeld wirklich sind. In der neuen Folge von „Müllers Woche“ spricht Carsten Müller über genau diese Kontraste: Ein potenzieller Zollkompromiss zwischen EU und USA könnte für viele exportorientierte Mittelständler das langersehnte Befreiungssignal sein. Zugleich offenbart der Blick auf die Unternehmenszahlen, wer wirklich liefern kann – und wer sich schwertut.
Im Fokus stehen diesmal mehrere spannende Nebenwerte:
Steyr Motors meldet millionenschwere Neuaufträge aus dem sicherheitsrelevanten Marinebereich – ein Zeichen für den wachsenden strategischen Stellenwert kleinerer Technikanbieter.
Nemetschek überrascht positiv mit einer Prognoseanhebung trotz Baukrise – ein Beleg für die Stärke spezialisierter Softwaremodelle.
IBU-tec punktet mit einem Großauftrag aus dem Batteriegeschäft – und meldet schon jetzt ein Auftragsvolumen, das das Gesamtjahr 2024 übersteigt.
Auch 2G Energy, Atoss Software und LPKF zeigen spannende Entwicklungen – von solider Internationalisierung bis zu technologischem Strukturwandel.
Abgerundet wird die Folge durch einen Blick auf die frischen Analystenstimmen zu Werten wie Berentzen, 123fahrschule oder Fortec, die mit strategischer Kontinuität überzeugen – aber vom Markt noch nicht vollständig wiederentdeckt wurden.
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