Die FORTEC Elektronik AG (DE0005774103) hat ihre vorläufigen Ergebnisse für das erste Halbjahr des Geschäftsjahres 2024/2025 bestätigt. Der Konzernumsatz fiel mit 35,6 Mio. EUR deutlich unter das Vorjahresniveau von 47,0 Mio. EUR, während das EBIT auf 0,2 Mio. EUR einbrach (Vorjahr: 4,5 Mio. EUR).
FORTEC sieht Wachstumschancen trotz schwieriger Marktlage
Als Hauptursachen für den Umsatzrückgang nennt das Unternehmen die anhaltende Investitionszurückhaltung der Kunden sowie hohe Lagerbestände, insbesondere in den Hauptmärkten Deutschland und USA. Auch geopolitische Unsicherheiten würden die Geschäftsentwicklung zusätzlich bremsen. Das Segment Datenvisualisierung trug mit 20,9 Mio. EUR (Vorjahr: 29,1 Mio. EUR) zum Gesamtumsatz bei, während das Segment Stromversorgungen 14,7 Mio. EUR (Vorjahr: 17,8 Mio. EUR) beisteuerte.
Strategische Neuausrichtung soll Wachstum ankurbeln
Trotz der aktuellen Herausforderungen gibt es auch positive Signale: Der Auftragsbestand ist im ersten Halbjahr leicht auf 56,1 Mio. EUR gestiegen (30. Juni 2024: 53,4 Mio. EUR). Sandra Maile, Vorstandsvorsitzende, betont die langfristige Stärkung der Marktposition durch die „Strong Together 2030“-Strategie: „In den USA erweitern wir unser Portfolio erstmals um Leistungselektronik und unterstützen aktiv Projekte, die von der EU in die USA verlagert werden. Gleichzeitig stärken wir unsere Präsenz im Kernmarkt Deutschland im Bereich Defense und treiben das internationale Wachstum in den Bereichen Medical und Transportation voran.“