Die Friedrich Vorwerk Group SE (ISIN DE000A255F11) hat im dritten Quartal Rekordwerte erreicht. Der Energieinfrastruktur-Spezialist steigerte den Umsatz um 39 Prozent auf 202 Millionen Euro. Das EBITDA verdoppelte sich auf 51,3 Millionen Euro. Die EBITDA-Marge kletterte auf beeindruckende 25,4 Prozent.
Starkes Wachstum über neun Monate
In den ersten neun Monaten 2025 wuchs der Umsatz um 49 Prozent auf 505 Millionen Euro. Das EBITDA schoss um 113 Prozent auf 105,8 Millionen Euro nach oben. Die EBITDA-Marge verbesserte sich von 14,7 auf 20,9 Prozent. Der Nettofinanzmittelbestand lag trotz des starken Wachstums bei 111,4 Millionen Euro, ein Plus von 81 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr.
Friedrich Vorwerk profitiert von Recruiting-Erfolg
Hintergrund der hervorragenden Entwicklung ist der anhaltende Recruiting-Erfolg. Die Mitarbeiterzahl wuchs in neun Monaten um 13 Prozent. Der Auftragsbestand belief sich auf 1.102 Millionen Euro. Der Auftragseingang erreichte 419 Millionen Euro. Das Gesamtprojektvolumen einschließlich der Arbeitsgemeinschaften stieg um 45 Prozent auf 886 Millionen Euro.
Prognose deutlich angehoben
Vor diesem Hintergrund erhöht der Vorstand die Prognose zum zweiten Mal. Für 2025 werden nun Umsätze von 650 bis 680 Millionen Euro erwartet, nach zuvor 610 bis 650 Millionen. Die EBITDA-Marge soll 20 bis 22 Prozent erreichen, statt der bisher angepeilten 17,5 bis 18,5 Prozent. Die vollständige Quartalsmitteilung erscheint am 13. November. Friedrich Vorwerk zeigt damit eindrucksvoll, wie stark die Nachfrage nach Lösungen für Gas-, Strom- und Wasserstoffinfrastruktur ist.







