Die ALBIS Leasing AG (DE0006569403) zeigte sich im ersten Halbjahr 2025 in beeindruckender Verfassung. Das Neugeschäftsvolumen stieg um fünf Prozent auf 54,3 Millionen Euro. Doch dahinter steckt mehr als nur Wachstum. Die Hamburger beweisen einmal mehr ihre Fähigkeit, auch in schwierigen Zeiten profitabel zu wirtschaften.
Händler und Hersteller als Goldgrube
Das Kernsegment „Handel/Hersteller“ entwickelt sich geradezu prächtig. Hier legte das Volumen um beachtliche acht Prozent zu und übertraf damit deutlich das Gesamtwachstum. Diese Sparte bleibt der wichtigste Wachstumstreiber für ALBIS und unterstreicht die strategische Fokussierung. Das Unternehmen hat hier offenbar den richtigen Riecher bewiesen und seine Marktposition kontinuierlich ausgebaut.
Auch die Segmente „E-Bike-Vermittler“ und „EDEKA-Kaufleute“ wuchsen leicht über dem Vorjahresniveau. Das zeigt: ALBIS hat seine lukrativen Nischen gefunden und bedient sie mit wachsendem Erfolg.
Margensteigerung trotz schwierigem Umfeld
Besonders erfreulich ist die robuste Margenentwicklung in einem herausfordernden Marktumfeld. Die absolute Marge stieg um 0,8 Millionen Euro auf 9,9 Millionen Euro. Prozentual kletterte sie auf solide 18,3 Prozent gegenüber 17,9 Prozent im Vorjahr. Das ist ein starker Wert angesichts der makroökonomischen und geopolitischen Unsicherheiten.
ALBIS bleibt zuversichtlich optimistisch
Für das Gesamtjahr plant ALBIS mit einem Neugeschäftsvolumen zwischen 100 und 107,5 Millionen Euro. Diese Prognose wurde erst gestern in einer Ad-hoc-Mitteilung nach oben korrigiert. Das zeigt das wachsende Vertrauen des Managements in die eigene Strategie und die Marktposition.
Die Risikolage im Portfolio blieb trotz anhaltend schwieriger wirtschaftlicher Rahmenbedingungen bemerkenswert stabil. Das spricht für die hohe Qualität der Kreditprüfung und des professionellen Risikomanagements.
ALBIS beweist einmal mehr: Intelligente Spezialisierung zahlt sich langfristig aus. Statt auf Masse setzt das Unternehmen konsequent auf profitable Nischenmärkte. Diese bewährte Strategie scheint auch künftig aufzugehen.