Der Schlauchspezialist Masterflex SE (DE0005492938) präsentiert ein beeindruckendes erstes Quartal 2025 und kehrt auf den Wachstumskurs zurück. Mit einem Umsatzplus von 5,1 Prozent auf 27,5 Millionen Euro und einem operativen EBIT-Rekord von 4,5 Millionen Euro demonstriert das Gelsenkirchener Unternehmen seine robuste Marktposition trotz konjunktureller Unsicherheiten.
Starke Performance in Spezialmärkten
Besonders bemerkenswert ist der starke Zuwachs im März, der sogar einen neuen Monatsrekord markierte. Die Tochtergesellschaften Novoplast, Matzen & Timm sowie das Amerikageschäft profitierten von einer lebhaften Nachfrage aus den Bereichen Infrastruktur, Medizintechnik, Luftfahrt und Automotive. CEO Dr. Andreas Bastin betont: „Wir sind vielversprechend in das Geschäftsjahr 2025 gestartet und konnten wieder auf unseren Wachstumskurs zurückkehren, was in Anbetracht der nach wie vor unsicheren Konjunkturlage eine Bestätigung unserer Arbeit und Marktposition ist.“
Die operative EBIT-Marge blieb trotz höherer Investitionen in die Kapazitätserweiterung stabil bei beeindruckenden 16,3 Prozent. Das den Aktionären zuzurechnende Konzernergebnis stieg um 7,1 Prozent auf 3,0 Millionen Euro, während das Ergebnis je Aktie auf 0,32 Euro (Vorjahr: 0,30 Euro) kletterte.
Wachstumsstrategie mit Blick auf Nachhaltigkeit
Für 2025 stehen wichtige Wachstumsprojekte im Fokus: Die Erweiterung der Produktionskapazitäten im Luftfahrtgeschäft mit einem neuen Werk in Marokko soll die hohe Nachfrage bedienen und Kosten optimieren. Zudem baut Masterflex im Rahmen der Strategie HERO@ZERO das Beratungsgeschäft für nachhaltige Produktentwicklungen aus und arbeitet an biologisch abbaubaren Schläuchen.
Der Auftragsbestand lag zum Ende des ersten Quartals 2025 leicht über dem Jahresendwert bei 20,3 Millionen Euro (31.12.2024: 19,8 Millionen Euro). Vor diesem Hintergrund bestätigt der Vorstand seine Prognose für das Geschäftsjahr 2025 mit Umsatzerlösen zwischen 100 und 105 Millionen Euro sowie einem EBIT zwischen 12 und 15 Millionen Euro.